Internationaler Frauentag. Heute feiern wir uns Frauen. Aber wie viele von uns leben tatsächlich ihr Frau-Sein? Wie viele von uns feiern es täglich und nicht nur am 8. März? Und wie viele von uns führen nach wie vor Krieg? Bist du heil in deinem Frau-Sein?
Der innere Krieg
Die Emanzipationsbewegung hat uns Frauen eine Stimme gegeben. Sie kämpft für unsere Rechte. Oft nutzen wir jedoch das männliche Prinzip, um uns Gehör zu verschaffen, während wir gleichzeitig das Männliche bekämpfen. Wir führen regelrecht Krieg gegen diese Energie, ohne zu erkennen, dass wir uns dabei genauso dieser männlichen Kraft bedienen. Hart, tough, kühl, kämpferisch – doch was wir bekämpfen, wird stärker. Das ist ein unumstößliches Gesetz.
Der Weg zum Frieden
Wie können wir Frieden herbeiführen?
Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir Frauen uns wieder an unsere Weiblichkeit erinnern und sie annehmen lernen. In dieser wilden Sanftheit liegt eine ganz eigene Kraft – die Kraft, Berge zu versetzen. Eine Frau kämpft anders. Sie tut dies nicht kriegerisch, sondern mit friedvoller Weisheit, Standhaftigkeit, Mitgefühl und Entschlossenheit.
Wenn wir das Männliche lieben und annehmen lernen, wenn wir unsere weibliche Seite anerkennen und wahrhaftig lieben, dann werden wir eins. Dann kann Frieden geschehen. Der Frieden beginnt immer in dir.
Wie lang möchtest du diesen Krieg noch in dir aufrechterhalten?
Wann bist du bereit hinzusehen?
Was darf in dir noch bereinigt, geheilt und vergeben werden?
Wir stehen kurz vor dem Abgrund.
Es ist JETZT Zeit.
Zeit für Heilung.
Radikal.
In Liebe, eure Kaya
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